Newsletter 2/2024
Eine Jugendliche füllt mit dem Löffel eine Tasse mit Randensalat.

Begleiten Sie uns ins Schlemmerparadies

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Ich gebe zu: Ich bin Bistrofan. Ich verpasse kaum einen Mittagslunch, und es gibt immer etwas Feines, Frisches, mit viel Liebe zubereitet. In dieser Ausgabe nehmen wir Sie mit auf eine kulinarische Reise, die – ungewöhnlich zwar, aber völlig zu Recht – mit dem Dessert startet. Ich bin stolz auf die Jugendlichen und habe auch schon einem von ihnen gesagt: «Du bist der geborene Gastgeber!» Umso mehr freut es mich, wenn dieser dann eine Ausbildung in der Gastronomie absolviert. Wie zum Beispiel Louis, der im August 2023 seine Lehre in der Fabrique28, einer inklusiven Ausbildungsstätte, startete. Lesen Sie seine Geschichte in diesem Newsletter.

Einen Anlass möchte ich Ihnen noch ans Herz legen: Den Museums-Samstag, der am 15. Juni stattfindet. Das Besondere daran: Wir machen an diesem Tag Kunst für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen zugänglich. Sind Sie auch dabei? Das würde uns sehr freuen.

Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre!

Herzlich,

Carmelina Castellino
Direktorin Blindenschule

 

«Life is short – eat dessert first.»

Haben Sie diesen Spruch schon gehört? Haben Sie sich das auch schon gedacht, beim nächsten Mal mache ich das genau so? Und haben es doch noch nie in die Tat umgesetzt? Nun, in unserer Reportage über das Blindenschul-Bistro laden wir Sie heute ein, diese kulinarische Verführung mit uns zu geniessen, und stellen Ihnen die Bistrocrew vor.

 

 

Lassen Sie sich in unserem Bistro verwöhnen

Falls Ihnen nun der Magen knurrt und Sie sich ebenfalls mit einem Schlemmermenu verwöhnen lassen möchten: Fast jeden Montagmittag ist unser Bistro im Pfarreizentrum der Franziskuskirche geöffnet. Ein Besuch ist nur auf Reservation möglich. Am 22. April servieren wir:

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Vorspeise Surprise à la Schülerinnen und Schüler

Tomaten-Kokos-Dal

Mango-Crème mit Granatapfel

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Louis, der Gastgeber

Louis trägt ein Tablett mit verschiedenen Getränken und lächelt in die Kamera.

Louis war bis letzten Sommer ebenfalls Teil der Bistro-Crew. Seither absolviert der 18-Jährige eine Lehre als Service-Angestellter in der Fabrique28, einem Eventlokal von Blindspot in Bern. «Man merkt es vielleicht nicht, aber der Umgang mit Menschen bereitet mir am meisten Schwierigkeiten», erzählt Louis im Gespräch mit der Blick-Zeitung. Der Artikel gibt einen Einblick in den Arbeitsalltag des jungen Mannes.

Dank Fabrique28 können Menschen mit Beeinträchtigungen auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuss fassen. Blindspot fördert Inklusion und Vielfalt und organisiert zahlreiche Aktivitäten und Projekte in den Bereichen Schule, Arbeit, Freizeit und Wissen. (Fotocredit: Blindspot)

 

Save the Date: Museums-Samstag am 15. Juni

Wenn Sie die Museumsnacht in Bern verpasst haben: Wir bieten Ihnen einen eigenen «Museums-Tag». Tauchen Sie am 15. Juni mit uns in eine etwas andere Kunstwelt ein. Neun Kunstschaffende mit Bezug zu Zollikofen stellen ihre Kunstwerke aus.

Ganz nach dem Motto der inklusiven Kunst werden die Objekte blinden und sehbeeinträchtigten Menschen zugänglich gemacht. Sei es taktil oder mittels QR-Code, der die Objekte beschreibt. Der Eintritt ist gratis. Eines vorweg: es wird farbig, abstrakt und lustig.

Wir stellen die Kunstschaffenden vor

 

Ihre Spende ermöglicht kleine Wunder

Ihr Talent am Klavier entdecken. Mit Tönen ruhiger werden und sich konzentrieren können. Auf dem Pferderücken stolz den Überblick haben. In der Arbeit mit den Tieren die Schüchternheit überwinden. All dies erleben Kinder der Blindenschule Zollikofen in den speziellen Förderprogrammen, die wir nur dank Spenden anbieten können.

Vielen Dank, dass Sie die Kinder mit einer Spende unterstützen.

 

Blindenschule Zollikofen

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